Monate: Juni 2014

Fußball-WM: Hier mein ganz persönlicher Fan-Artikel.

Die Fußball-WM hat unser Grafik-Team fest im Griff. Am Donnerstag mussten wir alle früher das Büro verlassen – Anpfiff 18:00 Uhr. Heute geht’s erst um 22 Uhr los, wir sind also länger für euch da. Am Wochenende habe ich eine ganz besondere Schrift entdeckt, die Barrio, und ein bisschen an meinem persönlichen WM-Design gearbeitet. Die Schrift könnt ihr kostenlos downloaden. Natürlich freuen sich die Schriftentwickler Jiménez & Cosgaya auch über eine freiwillige Spende auf der Website. An der Schrift gefällt mir besonders, dass die Buchstaben so individuell sind, verspielt, leicht, wie handgemacht. Euch allen wünsche ich beim Spiel Deutschland-Algerien heute Abend viel Spaß!

Farben kann man auch besitzen. Coca Cola besitzt Rot.

Gedanken über Farben machen sich unsere Designer jeden Tag. Denn bei der Entwicklung von Corporate Designs spielt die Farbe natürlich eine entscheidende Rolle. Einige Topmarken haben Farben regelrecht in Besitz genommen, sie nutzen sie bereits lange, sehr konsequent und konsistent. Ein Beispiel dafür ist Coca Cola. Rot, Rot, Rot – das und nur das sind die Assoziationen, wenn man nach der süßen Brause fragt. Farben wirken auf emotionaler Ebene, aber auch auf ganz anderer Ebene – sie stehen für Marktanteile. Der Creative Blog hat einige klassische und aktuelle Beispiele zusammengetragen, die auch die (wirtschaftliche) Macht der Farben deutlich machen. Screenshots: Creative Blog

Kommunikation ist alles.

Neulich am Wochenende sah ich am Straßenrand dieses markante Schild „3-Gang-Menue mit Bratwurst, Brötchen, Senf“. Ein schönes Beispiel für Marketing-Kommunikation – hier ganz basic an der Wurstbude. Das Wording ist gut, würde der Werber sagen. Das schlichte Angebot (Wurst-Brötchen-Senf) wird allein durch die Sprache in einen ganz neuen Kontext gesetzt. Werden so auch neue Zielgruppen erreicht?? Wer weiß. Das Design allerdings, an dem kann man noch arbeiten.

Erfahrungen einer praktischen Praktikantin

Ein Raum, vier Rechner und vier Grafiker, die sie bedienen. Ein Tippen, ein Klicken – Stille. Kein Wort wird gesprochen, denn jeder ist mit sich selbst und seiner Aufgabe beschäftigt. So läuft das hier in dieser Agentur NICHT ab, eher das genaue Gegenteil. Denn hier arbeitet man miteinander, indem man sich bespricht, abspricht und auch einmal unterbricht. Die Kollegen hier kennen sich so gut, dass ein Außensteher, als den ich mich als Praktikantin in den ersten Tagen bezeichnen würde, denken könnte, dass sie ihre eigene Sprache sprechen. Die Atmosphäre in den Räumen dieser Agentur empfinde ich als menschlich und fast familiär, denn jeder hier redet gerne und viel mit dir genauso wie jeder gerne und viel lacht. Das weiß ich sehr zu schätzen, da neun Stunden am Tag eine lange Zeit sein können, wenn man nicht miteinander auskommt. 3 D Visualisierung Meine Aufgaben hier sind bunt und vielfältig, neben einigen Layoutaufgaben bearbeite ich auch 3D Objekte. Das Programm mit dem ich arbeite, gehört zu einem der Bereiche aus meiner Ausbildung als Mediendesignerin, in der ich …

Genial einfach – Apple-Geräte, die Ihr noch nie gesehen habt.

Das Apple-Konzept: Während andere Mobiltelefone noch klobig und schwer waren, träumte Apple 1983 schon von Klapptelefonen. (Bild: © Hartmut Esslinger & frog team) Hartmut Esslinger war mit seiner Firma frog design maßgeblich für die Gestaltung der Apple-Computer in den achtziger Jahren verantwortlich. Vom Apple Lisa über das erste MacBook bis hin zu frühen Tablets und Klapp-Handys zeigt Esslinger im Buch „Genial Einfach – Die frühen Design-Jahre von Apple“, Entwürfe und Designstudien, die nie umgesetzt wurden. ’Wirtschaftswoche’ und ’Zeit’ haben einige sehenswerte Beispiele bisher nicht gesehener Apple-Produktideen zusammengetragen. Apple-Produkte, die leider nie entstanden Apple-Computer, wie sie nie gebaut wurden