Monate: Mai 2015

Spiegelungen in Photos einfach entfernen.

Jeder Hobbyfotograf kennt dieses Problem nur allzu gut: man hat ein tolles Motiv gefunden, das nur darauf wartet, abgelichtet zu werden. Doch das Objekt befindet sich hinter einer Glasscheibe, so dass auf dem fertigen Photo garantiert eine störende Spiegelung zu sehen sein wird. Wer sich ein bisschen auskennt und bereit ist, etwas mehr Geld in seine Ausrüstung zu investieren, kann einen sogenannten Polarisationsfilter (Polfilter) benutzen. Dieser Filter wird auf das Objektiv aufgesetzt und unterdrückt unerwünschte Spieglungen. Doch es geht auch noch einfacher. Forscher des MIT und von Google Research haben jetzt einen Algorithmus entwickelt, der Spiegelungen eigenständig erkennt und entfernt. Wie funktioniert der Algorithmus? Der Algorithmus beruht auf der Tatsache, dass Spiegelungen auf Glasscheiben in den meisten Fällen aus zwei identischen Bildern bestehen. Das liegt daran, dass das Bild sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite der Scheibe reflektiert wird. Der Abstand beider Spiegelungen ist immer gleich, wodurch es für den Algorithmus relativ einfach ist, die Reflexion zu erkennen. Er entfernt die Dopplung, so dass nur noch das Bild hinter der Scheibe sichtbar …

Mitarbeiter als Markenbotschafter.

Die meisten Unternehmen haben mittlerweile das Marketing-Potenzial der sozialen Medien erkannt. Die Netzwerke werden zum einen für die Unternehmenskommunikation und zum anderen für die interne Kommunikation verwendet. Ein Faktor allerdings wird oft noch unterschätzt: der Wert der eigenen Mitarbeiter als Markenbotschafter. Dabei eignen sich diese aufgrund ihrer Social Media-Aktivitäten besonders gut für diesen Einsatz. Wer seine Mitarbeiter dazu bewegen kann, für das eigene Unternehmen zu sprechen, gewinnt nicht nur eine größere Reichweite, sondern stärkt auch die Glaubwürdigkeit seiner Marke. Denn erfolgreiche Social Media-Kommunikation ist integrativ und abteilungsübergreifend – vom Marketing über Vertrieb bis hin zu Entwicklung und Support. Wie werden Mitarbeiter zu Markenbotschaftern? Unternehmensblogs sind eine tolle Möglichkeit, Mitarbeiter in die Social Media-Kommunikation einzubeziehen. Firmen, die einen Unternehmensblog betreiben, binden ihre Mitarbeiter daher häufig als Blogger in die Content-Strategie mit ein. Wer eine professionelle Blogredaktion einrichtet, die sich um  das Erstellen von spannenden Inhalten aus dem Arbeitsalltag kümmert, kann so ein breite Zielgruppe erreichen und auf einzigartige Weise binden. Denn Worte von Mitarbeitern sind echt, überzeugend und vielseitig. Gleichzeitig sind die Kollegen Fachleute auf ihren Gebieten und können zum Beispiel …

Online-Shops: Frauen kaufen anders.

Männer und Frauen kaufen unterschiedlich ein. Diese Weisheit ist altbekannt und doch anscheinend bei vielen Online-Shopbetreibern noch nicht richtig angekommen. Laut mehrerer Studien im Bereich Gender Marketing sind Online-Shops zum überwiegenden Teil auf die Bedürfnisse von Männern ausgerichtet. Ein aktueller Artikel in der Januarausgabe der PAGE stellt die Unterschiede zwischen weiblichem und männlichem Kaufverhalten heraus und beschreibt, welche Chancen sich daraus für die Gestaltung von Online-Shops ergeben. Das wichtigste Fazit: Mit Stereotypen kommt man auch hier nicht weiter. Das Webdesign sollte sich an den Wünschen und Bedürfnissen beider Geschlechter orientieren, um eine möglichst große Zielgruppe anzusprechen. Unterschiede und ihre Konsequenzen für die Online-Shop-Gestaltung Einer der wesentlichen Unterschiede besteht in der unterschiedlichen Zielsetzung beim Einkaufen. Männer kaufen für gewöhnlich genau das, was sie sich vorgenommen haben und nichts darüber hinaus. Frauen sind dagegen auch an Zusatzprodukten interessiert und nicht von Anfang an auf einen bestimmten Artikel festgelegt. Das bedeutet in der Praxis, dass Online-Shops zum einen ihr Angebot klar strukturiert und übersichtlich gestalten sollten, damit der Kunde schnell findet, was er sucht. Zum anderen sollten sie aber …

Eine Münchner Unternehmerin beweist: Schokolade kann Probleme lösen.

Am 10. Mai ist Muttertag. Der Tag, an dem sich deutschlandweit Frauen über selbstgebastelte Geschenke ihrer Kinder freuen. Auch mir geht das so: Dank des Engagements bastelfreudiger Kindergärtnerinnen und Grundschullehrerinnen tummeln sich in meinem Büro überdimensionierte Papphampelmänner, handbemalte Spanschachteln und Scherenschnitte aus Tonpapier. Und es werden jedes Jahr mehr … Die Chancen stehen nicht schlecht, dass dieses lustige Ensemble am Sonntag durch ein Mobile mit selbstgebackenen Glückskeksen ergänzt wird. Dieses Jahr verschenke ich Schokolade. Die hilft. Nun ist es bei mir selbst mit der Bastelei und Häkelei schon seit ein paar Jahrzehnten vorbei. Seitdem bekommt meine Mutter anlässlich ihres Ehrentages ein Gedicht, eine Fotocollage oder eine kleine Anekdote aus meiner Kindheit. In diesem Jahr werde ich mit dieser Tradition brechen: Ich schenke meiner Mutter Schokolade. Keine Kalorienbombe von der Stange, sondern eine, die handgemacht ist, aus regionaler Herstellung stammt und einem guten Zweck dient. Ich habe mich für eine Schoko-Kreation aus dem “Schokolade hilft immer“-Shop der Münchner Unternehmerin Marianne Obermüller entschieden, deren Bekanntschaft ich im vergangenen Jahr machen durfte. Mit ihrem „Sweet Social Business“ möchte …

Warum Großkonzerne immer mehr auf Nachhaltigkeit setzen.

Corporate Sustainability – die nachhaltige Unternehmensführung – gewinnt auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Im internationalen Vergleich hinken deutsche Unternehmen zwar noch etwas hinterher, doch einige der größten Konzerne haben es bereits mehrfach in die „Global 100“ Liste von Corporate Knights geschafft.  Das Magazin für „sauberen Kapitalismus“ ermittelt jedes Jahr die 100 internationalen Großunternehmen mit der besten Nachhaltigkeitsbilanz. Adidas, BMW, Siemens und Daimler schafften es 2014 und 2015 gleich zweimal hintereinander ins Ranking. Was ist nachhaltige Unternehmensführung? Nachhaltige Unternehmensführung heißt, dass die ökologische, soziale und kulturelle Verantwortung, die ein Unternehmen gegenüber der Umwelt, seinen Mitarbeitern und Partnern hat, in strategische Entscheidungen miteinfließt. Diese werden also nicht mehr mit dem alleinigen Ziel der Wachstumssteigerung und Profitmaximierung getroffen, sondern beziehen auch Aspekte wie Umweltschutz, Ressourcenschonung, Existenzsicherung und Gesundheitsvorsorge mit ein.   Konkret bedeutet das für Unternehmen vor allem langfristige Planung. Wer vorausschauend handelt, erkennt zum einen früher Innovationschancen und sichert gleichzeitig den Erfolg und Bestand des Unternehmens. Unsere kurze Liste zeigt, mit welchen Maßnahmen nachhaltige Unternehmensführung umgesetzt werden kann: Langfristig planen über das nächste Geschäftsquartal hinaus Ressourcen …