Alle Artikel mit dem Schlagwort: Apple

Apple öffnet sich. Ein bisschen.

Wer auf der diesjährigen WWDC von Apple erwartete, dass Tim Cook ein neues sensationelles Gadget aus der Tasche seines Jeanshemdes zauberte, wurde enttäuscht: Kein neues Produktflaggschiff, kein neues iSomething und also auch keine echte „Revolution“ in 2016. Dafür aber überraschte der Konzern aus Cupertino mit einer ganz anderen Nachricht: Künftig öffnet Apple einige zentrale Dienste wie iMessage, Siri und Maps gegenüber Partnern – und auch Wettbewerben. Diese können nun zum Beispiel Apples Spracherkennungssystem Siri über Programmierschnittstellen (APIs) gezielt ansprechen und hierdurch buchstäblich mitreden. Bei iMessage dürfen sich die User auf neue Smileys, Stickers und Emojis von Drittanbietern freuen – zu dieser Nachricht würde ich spontan übrigens ein Emoticon posten, das ungläubiges Kopfschütteln zum Ausdruck bringt. Ein geschlossenes System öffnet sich Die Öffnung wichtiger Dienste und exklusiver Funktionen für eine Nutzung durch Dritte ist neu bei Apple.  Sie markiert das Ende einer jahrzehntelangen Exklusivität von Hardware-Software-Verbindungen, wie sie der unlängst im Kino kontrovers diskutierte Steve Jobs zeit seines Lebens favorisierte. Stattdessen kommen Programmierer und Entwickler auf der ganzen Welt jetzt endlich in den Genuss, selbst einmal in den Apfel beißen …

Apple-Rechner-Tuning — so geht’s.

Ich habe einen Kollegen, der weiß alles. Der hat mich schon viele, viele Male gerettet. Dem kann ich mit den dümmsten Fragen kommen, und er hat eine Antwort. Ihr ahnt schon, wer das ist? Genau, unser Dahm & Freunde IT-Experte — ein Wunder an Geduld, das auch noch Informatik studiert hat. Dieser gute Mann hat in den letzten Wochen einigen lustlosen Apple-Rechnern wieder zu jugendlicher Frische verholfen. Hier von ihm die wichtigsten Infos zum Apple-Tuning im Schnellüberblick: Das Zauberwort heißt SSD. Das Tuningrezept lautet: Die alte Festplatte raus, die neue, schnelle SSD rein. Früher hatte man sich drehende Festplatten (HDD) — heute nutzt man die viel schnelleren SSD, die nur Chips sind. 1. Wie lange dauert’s? Bei einem Macbook circa 15 Minuten, bei komplexeren Rechnern wie dem iMac etwa eine Stunde. 2. Was kostet’s? SSDs werden immer billiger. Ein guter Schnitt ist aktuell ca. 100 Euro für 250 GB. 3. Wann lohnt sich so ein Tuning? Immer. Die Kisten rennen danach wie bescheuert. Das langsame Element des Festplattenzugriffs ist einfach weg. Ich habe mein altes …